Anmeldungen zum Bachelor Studiengang 2026 sind ab dem 01.09.2025 möglich.
Logopädinnen und Logopäden, Schulische Heilpädagoginnen und -pädagogen
Im therapeutischen Setting in der Logopädie und der Heilpädagogik begegnen Therapeutinnen und Therapeuten immer wieder Menschen, deren Kommunikations- und Sprechfähigkeiten eingeschränkt sind und/oder die Besonderheiten in Kognition oder Wahrnehmung haben. Sie zeigen häufig Verhaltensweisen, die für uns herausfordernd sind. Zum Beispiel verweigern sich die Menschen, zerstören Dinge, schreien, werden aggressiv und verletzen sich selbst oder andere Menschen. Dieses Verhalten ist sehr belastend für Therapeutinnen und Therapeuten, aber auch für die Umgebung der Menschen mit Beeinträchtigung.
Die Weiterbildung basiert auf dem Low-Arousal-Ansatz und dem Konzept von Castaneda/Fröhlich und Waigand und behandelt drei Themenschwerpunkte: Im ersten Teil werden mögliche Ursachen für das herausfordernde Verhalten aufgezeigt. Im zweiten Teil werden die Funktionen für herausforderndes Verhalten besprochen. Der dritte Teil beinhaltet Lösungsideen aus dem Fachgebiet der Unterstützten Kommunikation und dem TEACCH-Ansatz. Diese Lösungsideen bieten Alternativen zu herausforderndem Verhalten.
Katrin Berns, Logopädin, UK-Koordinatorin, CAS «Adressatengerechte und barrierefreie Kommunikation», Multiplikatorin für Herausforderndes Verhalten nach Castaneda/Fröhlich, Schaffhausen
Freitag, 06. Februar 2026 – 09:00 bis 16:30 Uhr
Samstag, 07. Februar 2026 – 09:00 bis 12:30 Uhr
CHF 570.00 / sal-Einzelmitglieder CHF 520.00
Volkshaus Zürich, Stauffacherstrasse 60, 8004 Zürich. Wir behalten uns vor, die Weiterbildung aufgrund äusserer Umstände kurzfristig online durchzuführen.