In der Weiterbildung stehen zwei Aspekte im Vordergrund: Erstens die Definition evaluierbarer Therapieziele und zweitens die Ableitung der Therapieziele basierend auf dem ICF-Modell, die anhand von Beispielen erläutert wird.
Logopädinnen und Logopäden
Dokumentationen stellen nicht nur einen verpflichtenden Bestandteil logopädischer Arbeit dar, sondern sind gleichzeitig eine Visitenkarte des Erstellers. Damit die Visitenkarte einen fachlich guten Eindruck hinterlässt, werden in der Weiterbildung Vorschläge für eine ICF-orientierte Dokumentation erarbeitet. Nachdem die Anforderungen an eine qualitativ hochwertige Dokumentation geklärt worden sind, wird es um den logischen Aufbau logopädischer Dokumentationen gehen. Dabei stehen zwei Aspekte im Vordergrund: Erstens die Definition evaluierbarer Therapieziele und zweitens die Ableitung der Therapieziele aus dem ICF-Modell. Während für die Festlegung von Therapiezielen standardisierte Zielsetzungsverfahren vorgestellt werden, ergibt sich aus dem ICF-Modell eine «top-down»-Dokumentation, die anhand von Beispielen erläutert wird. Weitere Fallbeispiele dienen dazu, das Gelernte in der Praxis anzuwenden. Die Weiterbildung schliesst damit, die ICF-basierte Dokumentation im Rahmen der Qualitätssicherung zu diskutieren. Dabei wird sich zeigen, dass es kein Qualitätssicherungsprogramm gibt, das auf eine ICF-basierte Dokumentation verzichten würde.
Holger Grötzbach, M. A. Leiter Sprachtherapie Asklepios Klinik Schaufling GmbH
Fallbeispiele dienen zum Übertrag des Gelernten in die Praxis.
Samstag, 22. Mai 2021 - 09:00 bis 16:15 Uhr
CHF 350.00 / SAL-Einzelmitglieder CHF 270.00
findet online statt
Natalie Guthauser, natalie.guthauser@shlr.ch, Tel. +41 (0)58 459 22 80
Annina Ziltener, annina.ziltener@shlr.ch, Tel. +41 (0)58 459 22 80
Online oder mit Anmeldeformular bis 11. April 2021