Weiterbildungen (rot = ausgebucht)

ZERTIFIKATSLEHRGÄNGE

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Der Zertifikatslehrgang richtet sich an Logopädinnen und Logopäden sowie Schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen, die ihre diagnostischen und therapeutischen Kompetenzen zum Thema Lese- und Rechtschreibstörungen erweitern, ihr berufliches Netzwerk vergrössern und in den Austausch mit anderen Fachpersonen treten möchten.

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WEITERBILDUNGEN

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Eine myofunktionelle Störung manifestiert sich von Kopf bis Fuss und will auch so angegangen werden. In dieser Weiterbildung werden konkrete diagnostische und therapeutische Inhalte der Myofunktionellen Therapie (MFT) praxisorientiert vermittelt und gemeinsam ausprobiert.

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Die intensive Weiterbildung im Umfang von fünf Tagen beinhaltet die Ausbildung im Heidelberger Elterntraining zur frühen Sprachförderung (HET Late Talker) durch die Autorin Dr. Anke Buschmann. Neben der Vermittlung der Methodik der systematischen Elternzusammenarbeit sowie der konkreten Video-Interaktionsanalyse im Basismodul, erwerben Sie im Aufbaumodul umfassendes Wissen im Umgang mit mehrsprachigen Eltern und Familien.

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Ziel dieser praxisorientierten Weiterbildung ist es, ein Kind mit VED sicher diagnostizieren und gezielt therapieren zu können. Sie werden in Diagnostik sowie in die drei Therapieansätze «Assoziationsmethode nach «McGinnis», «KoArt» und «TOLGS» eingeführt (incl. Videobeispielen und kurzen Übungen).

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In dieser Weiterbildung wird ein Überblick über die Diagnostik und Therapie unterschiedlicher Konzepte kognitiver Kommunikationsstörungen gegeben.

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Im Resilienz-Training lernen Sie die sieben Säulen der Resilienz kennen und erfahren in praktischen Übungen und Selbsttests ganz konkret, wie Sie diese für ihre innere Balance und Stärke nutzen können. Dabei wird stets der Bezug zum persönlichen Berufsalltag sowie zu individuellen Themen hergestellt.

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In dieser Weiterbildung wird «Zaubern» als therapeutisches Mittel in der Logopädie vorgestellt.

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Beim Verfassen von Texten sind sowohl hierarchieniedrige (Schreibflüssigkeit), als auch hierarchiehohe Prozesse (Planen, Ideen generieren, Überarbeiten) beteiligt. Inhalte der Weiterbildung sind Grundlagen, Diagnostik und Förderung dieser Teilprozesse des Schreibens bei Kindern und Jugendlichen mit Schreibstörungen.

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Autismus-Spektrum-Störungen sind Störungen der Informations- und Wahrnehmungsverarbeitung. Der ganzheitliche Therapieansatz Komm!ASS® setzt hier an: Mithilfe spezifischer Reizsetzung unter Berücksichtigung und Einbeziehung der besonderen Wahrnehmung und -verarbeitung der Betroffenen sollen gemeinsame Aufmerksamkeit erreicht und lebendige Interaktion ermöglicht werden..

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In der Weiterbildung werden aktuelle theoretische Hintergründe bzgl. psychodynamischer Prozesse beim Stottern thematisiert. Zudem bietet die Weiterbildung einen praxisorientierten Überblick über die effektiven Methoden der Therapiebausteine «Desensibilisierung» und «Modifikation» in Anlehnung an Konzept und Methodik der Bonner Stottertherapie.

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Der Einsatz von assistierenden Technologien hat ein grosses Potential für Schülerinnen und Schüler mit erschwertem Schriftspracherwerb. Doch wie werden diese effektiv eingeführt und eingesetzt? Vor dem Hintergrund relevanter Forschungsergebnisse und der Erfahrungen der Teilnehmenden werden Implikationen für deren Einsatz in der Therapie/Förderung und in der Schule präsentiert und diskutiert. Die Planung von exemplarischen Sequenzen für die Förderung, Kompensation und/oder Beratung runden die Weiterbildung ab.

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Seit einiger Zeit werden die jahrelange Praxis des Eindickens von Flüssigkeiten und gewohnheitsmässige Kostanpassungen in Frage gestellt. Trotzdem gibt es hartnäckige Stolpersteine und Hindernisse für diesen notwendigen Paradigmenwechsel in den Institutionen. In diesem Workshop wird die aktuelle Studienlage vorgestellt und diskutiert, was im Klinikalltag helfen kann, den Paradigmenwechsel zu vollziehen.

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In der Weiterbildung wird ein kompakter Überblick über morphologische und syntaktische Meilensteine der ersten Lebensjahre und deren Zusammenhang zu interaktionellen und symbolischen Entwicklungsschritten gegeben. Im Vordergrund stehen die Planung und Umsetzung der Therapie in einem möglichst natürlichen interaktionellen Kontext.

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Wie gehe ich vor, wenn ich bei einem Kind eine Stimmstörung vermute? Diese Weiterbildung bietet entsprechende Antworten. Es wird aufgezeigt, wie eine stimmfunktional begründete Therapieplanung und -umsetzung auf der Grundlage einer gezielten Diagnostik aufgebaut wird. Einen weiteren Inhalt bildet die Beratung von Eltern und Lehrpersonen.

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Die Weiterbildung vermittelt evidenzbasiert und praxisorientiert über Videobeispiele und Kleingruppenübungen die Grundlagen und Anwendung der lexikalischen Strategietherapie «Wortschatzsammler» (Motsch et al. 2022) bei Grundschulkindern ab der 2. Klasse unter besonderer Berücksichtigung von mehrsprachigen Kindern.

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In dieser Fokusweiterbildung mit gezieltem Blick auf die Diagnostik und Beratung bei mehrsprachigen Kindern und Jugendlichen in der Logopädie erhalten Sie umfangreiches Wissen für die praxisorientierte Anwendung in ihrem Berufsalltag.

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In der Weiterbildung werden Studien zum mehrsprachigen Spracherwerb (v.a. DaZ) und dessen Besonderheiten sowie zu Ausprägungen möglicher Sprachentwicklungsstörungen vorgestellt. Die Eigenschaften der typischen Herkunftssprachen in der Schweiz lebender fremdsprachiger Kinder werden thematisiert.

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In dieser Weiterbildung wird die Komplexität der Diagnostik bei mehrsprachig aufwachsenden Kindern thematisiert. Dabei wird der Frage nachgegangen, ob bei einem mehrsprachigen Kind eine therapiebedürftige Aussprachestörung vorliegt oder nicht. Zudem werden das diagnostische Vorgehen, potentielle Hilfsmittel und mögliche therapeutische bzw. beratende Schritte besprochen.

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Auf der Grundlage theoretischer und empirischer Erkenntnisse wird in dieser Weiterbildung die Umsetzung und Wirksamkeit der dialogischen Bilderbuchbetrachtung thematisiert. Es wird aufgezeigt, wie Bilderbücher in der Logopädie zur Therapie von sprachlich-kommunikativen Fähigkeiten eingesetzt werden können.

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In dieser interdisziplinären Weiterbildung werden Kriterien zum unauffälligen und gestörten Zweitspracherwerb Deutsch sowie zu Merkmalen von Förderung und Therapie abgeleitet. Diese unterstützen pädagogische, heilpädagogische und logopädische Fachpersonen sowie DaZ-Lehrpersonen in der Wahl der individuellen Intervention.

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Bei ein- und mehrsprachigen Kindern eignen sich sowohl freie Kommunikationssituationen als auch Testsituationen, um die kindlichen Sprachkompetenzen zu erfassen und zu beurteilen. Der Weiterbildungstag zeigt auf, wie in diesen Settings mehrsprachige Kompetenzen miteinbezogen und berücksichtigt werden können.

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Basierend auf neurolinguistischen Erkenntnissen werden nach einem Überblick über die zentral-auditiven Verarbeitungsprozesse der Sprachlaute das diagnostische Vorgehen zur Erfassung der verschiedenen zentral-auditiven Verarbeitungsstörungen erläutert und therapeutische Massnahmen veranschaulicht.

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In dieser Weiterbildung wird den Teilnehmenden der Floortime-Ansatz als Grundlage zur Anbahnung der Sprache und Kommunikation bei Kindern aus dem Autismus-Spektrum in der therapeutischen Praxis vorgestellt.

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In der Arbeit mit mehrsprachig aufwachsenden Kindern kommen Logopädinnen und Logopäden mit vielfältigen Facetten der Migrationsgesellschaft in Kontakt. In der Weiterbildung werden inter-, multi- und transkulturelle Ansätze und deren Bedeutung für eine kultursensible und diskriminierungskritische Beratung und Therapie im Migrationskontext erarbeitet.

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In dieser Weiterbildung werden Grundlagenwissen zum selektiven Mutismus vermittelt und der Therapieansatz PCITZ-SM vorgestellt sowie in Rollenspielen geübt. Konkrete Herangehensweisen, wie der Mut des Kindes zum Sprechen aufgebaut werden kann, ist ebenso Thema der Weiterbildung, wie In-Vivo-Arbeit und der Einbezug von Lehrpersonen und Eltern. Zudem werden günstige therapeutische Verhaltensweisen in der Therapie mit Kindern mit Mutismus angeschaut.

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Eine modellgestützte und ganzheitliche Therapie mit Kindern, die im Vorschul- und Schulalter auf mehreren sprachlichen Ebenen Auffälligkeiten zeigen, wird vorgestellt. Es wird ein Leitfaden erstellt, der aufzeigt, welche Behandlungsschritte wann einzuleiten sind.

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Die Weiterbildung bietet einen Einstieg in die evidenzbasierte Grammatiktherapie. Auf der Grundlage aktueller Forschungsergebnisse wird das Diagnostikverfahren ESGRAF 4-8 (Motsch & Rietz 2019) vorgestellt und die kontextoptimierte Intervention bei allen gängigen Therapiezielen konkret und anschaulich aufgezeigt.

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Der Crashkurs beleuchtet die Symptome von «EILO» oder «ILO» in Abgrenzung zu Asthma und erläutert die Wichtigkeit einer ausführlichen Beratung. Weiter werden logopädische Massnahmen wie Notfalltipps bei akuter Atemnot und verschiedene atemtherapeutische Schritte mit oder ohne Hilfsmittel gezeigt.

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Ein gelingendes Monitoring hilft, Missverstehen zu erkennen und darauf zu reagieren - eine wichtige Strategie für eine erfolgreiche Interaktion. Aufbauend auf Erkenntnissen zu Entwicklungsverläufen werden Vorgehensweisen für die Diagnostik und Therapie anhand von Praxisbeispielen aufgezeigt.

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In dieser Weiterbildung wird das systemische Coaching speziell für den logopädischen Therapiealltag vorgestellt und praktisch erprobt.

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In Supervisionsgruppen von 3 bis 4 Personen werden aktuelle Fragen und Anliegen aus dem Berufsalltag mit einer Supervisorin oder einem Supervisor besprochen und reflektiert.

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